Chlausabend 2019

 

Ein klarer, dunkler Samstagabend in der Weihnachtszeit, liess die Grünen Waldgeister erwachen und zusammentreiben. Es war wieder einmal an der Zeit, dass sich die Gnomen für die 5. Jahreszeit vorbereiten. Wie gehabt beginnt diese in unserem Verein mit dem Chlausabend und dem dazugehörigen Aufnahmeritual für Neueintretende. Gerne werden euch Jari und Leandro aus ihrer Sichtweise einen kurzen Einblick in Ihre Taufe gewähren.

 

Unser Treffpunkt war beim Fahrradweg in Abtwil. Vor Ort wurden wir nach unserem Hauptsitz gefragt. Wer uns kennt weiss, dass dieser bei der Scheune in Dorfkern liegt. Also trieb es uns dort hin. Als wir ankamen, warteten bereits drei Gnomen mit dem «Gnomen-Taxi» auf uns. Unsere Aufgabe war es unseren kräftig gebauten Jonas eine Distanz von insgesamt ca. 500 Meter um zu disponieren. Nachdem beide von uns diese Aufgabe gemeistert haben, mussten wir Gummistiefel gefüllt mit Konfetti anziehen. Diese mussten wir den ganzen Abend tragen. Einen Kilometer entfernt, lag die nächste Challenge entfernt. Zur Begrüssung bekamen wir ein alkoholhaltiges Getränk mit eingeweichten Gummibären. Danach assen wir «gemütlich» ein Wienerli-Brot-Mouse. Zur Munddesinfizierung gab es nochmal zwei Schnäpse und als Dessert ein Schokokuss mit Senf gefüllt. Die bereits aktiven Gnomen wollten unsere Schnelligkeit prüfen in dem sie uns 20 Mal um eine Bierflasche rennen und ein «Zuschauer» fangen liessen. Gesagt getan. Man muss aber sagen, dass wir es nicht in der ersten Runde geschafft haben. Nun ging es zum Finale. Traditionsgemäss musste jeder einzeln von uns durch einen Fackelweg marschieren. Natürlich nicht ohne Herzinfarkt-Gefahr durch Waldbewohner. Weiter vorne mussten wir noch einen abschliessenden Vertrauensbeweis zeigen. Und dann…? Wir haben es geschafft und sind nun offiziell im Kreis der Gnomen. Den zweiten Teil des Abends haben wir gemütlich am offenen Feuer ausklingen lassen.

 

Bilder findest du hier.

 


Herbstanlass 2019

 

Klein aber fein. So könnte das Motto für den diesjährigen Herbstanlass beschrieben werden. 10 Gnomen, Gnominnen und 3 Gnomenkids versammelten sich an einem schönen Septemberabend in Kretzes Garten. Wir wurden mit immens vielen Häppchen und Dips verwöhnt, so dass wir schnell ins Schwitzen kamen und uns wahrlich fragten, ob wir dem feinen Raclette noch Herr und Meister werden. Doch die Gnomen wären nicht die Gnomen, wenn wir nicht die gesamte Küche von unseren Gastgebern leerräumten. Für den Dessert waren Regula und Marius besorgt und gaben sich alle Mühe, den Mitgnomen eine hochwertige Delikatesse zu unterbieten. Obwohl, alle Gnomen waren von Marius’ Backkünsten nicht überzeugt und der Kuchen musste doch einige Kritik einstecken. Hat der Knaller wohl das Backpulver vergessen? Es stellte sich jedoch heraus, dass dies so gewollt war und alles seine Richtigkeit besass. So konnte schliesslich auch Creme und Kuchen in allen Zügen genossen werden. Im Anschluss plauderten wir noch über alte sowie neue Zeiten der Gnomenära. Einige brauchten danach glatt einen «Prügel» frische Luft. Gemütlich war es. Wir danken dem OK für den sehr gelungenen Herbstanlass und können es schon jetzt kaum erwarten, bald unsere zweite Haut wieder überzuziehen zu dürfen.

 

Abtwiler Jahrmarkt 23. - 25. August 2019


 

Altreu 6. - 7. Juli 2019

 

Am Samstagmorgen um 8 Uhr hat sich eine kleine Degustationsgruppe von sechs Gnomen in Richtung Altreu auf den Weg gemacht. Mit dem Zug reisten wir bis nach Solothurn, wo uns Maia und Andy an der Hafenbar in Empfang nahmen. Anschliessend stiegen wir an Bord der Fähre um in das schöne Dorf Altreu zu fahren. Knapp 40 min später trafen wir am Hafen ein und wurden von einer ganzen Menge Störchen willkommen geheissen. Vom Hafen gingen wir ein paar Schritte, um zu Rolf dem Bierbrauer zu gelangen. Nach der ersten Degustation des feinen edlen Biers stand der ausgiebige Mittagstisch mit Gordon-Bleu und Pommes an, nachdem jedermann einen vollen Bauch plagte.

Nach der gemütlichen Schifffahrt auf der Aare wurden wir standesgemäss von Helga und ihrem Gottenmeitli Maja in Empfang genommen. Da nun einige von uns bereits etwas durstig waren und eine der grössten Sehenswürdigkeiten vom Storchendorf bei Rolf zu Hause steht, machten wir uns direkt auf den Weg in die „Kurve“ zum lang ersehnten Kurvenbier. Auch nach drei elends langen Jahren des Wartens schmeckt das selbstgebraute Bier von Brauer Rolf immer noch vorzüglich und man gönnte sich auch noch ein zweites und drittes Ankunftsbierchen. Nach einigen gemütlichen Stunden und weiteren ein, zwei Bieren merkten die einen Gnomen, dass man ja völlig vergessen hatte, das Mittagessen einzunehmen. Somit machten wir uns schnurstracks auf ins Restaurant „Grüner Aff“ und man gönnte seinen biergetränkten Mägen leichte Kost, damit auch später wieder der edle Hopfen-Tropfen die Kehlen runterfliessen konnte. Anschliessend an den grossen Cordon-Bleu-Schmaus schritten wir zum nächsten Highlight unseres Altreu-Wochenende........

Das nächste Highlight: Hornussen! Leider dieses Mal nur als Zuschauer, aber es war trotzdem spannend und beeindruckend, wie die Herren den Pögg – äääähh natürlich d’Nouss – in die Weite schlugen. Nach intensivem Zuschauen hatte man natürlich wieder Durst und weil der Dessert noch fehlte, gönnte sich der Gnom einen feinen Kaffi mit Gügs und viel Rahm. Das Cordon Bleu jedoch war noch nicht ganz verdaut, so kam der nächste Programmpunkt gerade richtig: Besuch bei Hugo in der Brennerei. Feine Schnäppslis und zur Abwechslung mal Appenzeller Bier – Brandlöscher – verhalfen der Verdauung des Mittagessens. Nach ein zwei gemütlichen Stunden spazierte die Gruppe zurück ins Basislager.

Nachdem wir uns bei Hugo mit dem letzten kleinen Vielle-Prune Fläschchen eingedeckt haben, zogen wir uns in den gedeckten Vorplatz von Rolf zurück, wo der Bedarf an Nachtessen zu Beginn unterschiedlicher nicht hätte sein können. Im Verlauf des Abends sind dann alle zu ihren wohlverdienten Bieren sowie einem vorzüglichen Essen gekommen. Es gab einen leckeren Kartoffelsalat mit Steaks und oder Würsten. Verschiedene Teilnehmer waren etwas reduziert von ganztägigen Konsum unterschiedlich bekömmlicher Waren, was ein Römi mit seiner fröhlich aufschwingenden Art locker wettzumachen vermochte. Die Bettzeiten im Hause Rolf sind dann ebenfalls individuell angegangen worden. Auf ein Zelt im Freien wurde angesichts des etwas unsicheren Wetters verzichtet und die Betten im Keller bis ins erste OG in der Wohnung bezogen.

Nach einer erholsamen und mehr oder weniger bequemen Nacht erwachte die angereiste Gnomenscharr. Einer nach dem anderen kroch aus seinem Nachtlager und gesellte sich zu Rolf an den Tisch und genoss als erstes einen Kaffee. Etwas später stiessen Andi,Maja und Tante Helga dazu und bescherten uns mit einem feinen zMorge. Da war allerlei feines dabei Zopf verschiedene Brote und natürlich selbst geräucherte Fleischwaren von Kurt. Es war mega herzlichen Dank.

Leider vergingen auch dieses Jahr die wunderbaren Tage bei Aebis viel zu schnell und wir mussten uns am Sonntag bereits nach dem Morgenessen verabschieden. Doch zum guten Glück hatte man noch die herrliche Flussfahrt vor sich, welche zwei unermüdliche Bierliebhaber noch mit spontan abgefüllten Bierflaschen nur zu gut bereichern konnten. Gar allen war das dann doch nicht so geheuer, und es wurde anstatt Bier auch mal ein EisTee oder ein kaltes Cola mit Zitronenschnitz bestellt. Nach der knapp einstündigen Fahrt mit dem Schiff erreichten wir dann unsere nächste Haltestelle Solothurn. Dadurch dass unser Zug noch nicht ganz parat war, konnten wir uns für die lange Zugfahrt nochmals etwas stärken. Wir besuchten nochmals die Hafenbar und konnten somit nochmals den lokalen Bierexperten Ändu und Ex-Gnomin Maja bei einem Öufi-Bier verabschieden. Anschliessend marschierten wir zum Bahnhof und deckten uns mit Proviant für die Zugfahrt ein.

 

Es war wieder einmal ein herrlich gemütliches Wochenende bei unseren Altreuer Freunden. Wir freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen und bedanken uns recht herzlich für die super Gastfreundschaft!


 

Nachtumzug Grüningen 09.03.19

Am vergangenen Wochenende machten sich die Gnomen zu ihrem letzten glamourösen Auftritt im Jahr 2019 auf. Eine überschaubare Schar fand sich pünktlich, beim gewohnten Treffpunkt an der Scheune, ein. Nach kurzem Hallo, dem üblichen Verlad der Umzugsmaterialien, einer aufmunternden Ansprache des Umzugsleiters und dem gewohnt kontrollierten Chaos beim Verteilen auf die Fahrzeuge, ging es bald schon los. Für einmal traten wir eine längere Anreise, an einen uns unbekannten Umzugsort, an. Als auch letzte Unklarheiten hinsichtlich Fahrstrecke und Sammelort geklärt waren, setzte sich der fröhliche Tross schliesslich in Bewegung. Gefühlte zehn Stunden später und nach einer Reise, die uns über diverse Dörfer mit der Endung Tal führte, was wohl üblich in dieser Region sein muss, fanden wir wohlbehalten und guter Dinge unser langersehntes Ziel. Dort angekommen, wurden wir gebührend vom Wetter mit einer Mischung aus Regen, Schnee und Windböen empfangen. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Gnomenschar geschwind in das wohlig warme Festzelt verkroch. Mit kalten und warmen Getränken überbrückte man die Wartezeit bis zum Umzugsstart und widmete sich gekonnte reguliert dem Flüssigkeitshaushalt. Daneben tauschten wir uns mit verschiedensten Fasnachtsgruppen aus und nach kürzester Zeit waren die Gnomen auch im ‘Züribiet’ ein Begriff. Allmählich rückte der Umzugsstart näher, das Festzelt leerte sich und zivile St. Gallerinnen und St. Galler wandelten sich in rascher Manier zu Gnomen um. Leider meinte es das Wetter immer noch nicht wirklich gut mit uns. Dies erschwerte für einmal das Umfüllen der Konfettis in die unzähligen Taschen, Taxi und Tumbler. Doch wir wären nicht die Gnomen, wenn nicht auch diese kleine Hürde bravurös gemeistert wurde.  Schliesslich hiesst für alle Mitgereisten Masken runter und mit der Nummer vierzehn zogen wir dem bunten Treiben entgegen. Das Wetter trug sein übliches bei, weshalb die Strassenränder für einmal nicht üppig belegt waren. So blieben Taxi und Tumbler teils chronisch unterbesetzt und viele Konfettisäcke waren am Ende noch gut gefüllt. Dennoch dürfen wir auf ein gelungenes Treiben und einen tollen Umzug zurückblicken. Nach dem obligaten Wienerli mit Brot und Senf zogen wir uns nochmals ins Festzelt zurück. Übrigens fanden dort sämtliche überzählige Konfettis ‘ratzfatz’ Zürcher Abnehmerinnen und Abnehmer. So vertrieben wir uns noch ein wenig die Zeit bevor wir schliesslich für das 2019 die letzte Heimreise antraten.

Und wieder war es wahrlich toll,

noch heute sind die Stuben voll.

Mit Konfetti von vergangener Zeit,

auch nächstes Jahr sind wir wieder bereit.

Für das treiben durch die bunten Gassen,

auf uns kann man sich bestimmt verlassen.

Die Freude ist schon riesig gross,

die Fasnacht 20-ig wird famo.

Bilder sind hier zu finden.


 

Umzug St. Gallen 03.03.19

Das Hauptfasnachtswochenende geht vorüber und wir schauen auf ein paar wunderschöne Tage zurück. Bei Temperaturen um die 12 Grad Celsius geniessen es die Gnomen zwar auch, vor allem, wenn sie mal nicht frieren müssen am St. Galler Umzugsufstellungsort, dem Güterbahnhof. Allerdings geht den pelzigen Waldgeistern in Aktion beinahe die Puste aus, erst recht, wenn flüssiger Hopfen im Spiel ist. In den Gewändern aus Fuchs-, Kaninchen- Schaf- Hirsch- Rentier- Wildschwein- und weiteren Fellen wird es bei kleinsten Bewegungen gefühlte 50 Grad warm, dazu kommt dann noch die Holzmaske, welche dann die roten Köpfe zur Folge hat. Nichts desto trotz tanzten und sprangen wir ausgelassen herum und spielten mit dem grossartigen Publikum. Unsere Gruppe ist aktuell bunt gemischt mit allen Altersklassen. Man sieht uns mit Kleinkindern, ja geradezu Babys in Leiter- und Kinderwagen herumziehen, was das Gnomenherz sehr erfreut und der Nachwuchs ist bei allen auch stets umschwärmt. St. Gallen danken wir noch der Rücksichtnahme gegenüber den Fasnachtscliquen, welche Wochenende für Wochenende Wienerli mit Brot erhalten, ihr haltet euch bewusst zurück, zu viel davon abzugeben. Und so beginnt der Endspurt für die 5te Jahreszeit, denn nächste Woche endet diese bereits schon wieder und die Gnomen machen sich Gedanken für kommende Saison.

Bis dann. Fotos von St. Gallen.

 


 

Umzug Schmerikon 02.03.19

Am letztden Samstag hiess es wieder "JUHU endlich wieder Fasnacht änät äm Rickä". Es machte sich ein kleineres aber umso feineres Grüppchen Gnomen auf den Weg nach Schmerikon an den Dämmmerungsumzug.

 

Nach einer mehr oder weniger "ruhigen" Anreise trafen wir uns alle am Umzugstrart, wo wir uns mit dem einten oder anderen Geträngk auf den Umzug einstimmten.

 

Pünktlich 17.37 hiess es mit der Nummer 15 auf ins Getümmel. Zu super Bütschwiler Guggenmusik und gut gelaunten Zuschauern am Strassenrand liefen wir einmal mehr zu Höchstform auf und es wurde wieder das einte oder andere Kofetti, Sugugs und Schnäppschen an den Mann, Frau, Kind gebracht. Nach dem Umzug gab es welch Überraschung die von unserem Umzugschef heissgelibten Wienerli und natürlich auch etwas gegen den durst. Kurz darauf machten wir uns auf ins Guggenzelt wo die Guggen ihren Sound zum besten gaben. Danach machte sich die Gnomenscharr wieder auf den Weg in richtung Abtwil, ein Auto hingegen mit Umwegen sie machten noch halt in verschiedensten Beitzen um die Wasserqualität zu überprüfen. In Abtwil angekommen liessen wir den Abend im Schützenhaus ausklingen.

 

Besten Dank an alle Fahrer und Umzugschef für die ganze Organisation eines erfolgreichen Fasnachtstages.

Bilder


 

Umzug Lenggenwil 24.02.19

Eine namhafte Gnomenschar hat sich um 12.00 Uhr vor der Scheune in Abtwil eingefunden, wobei die Aktiven durch eine herzige Anzahl kleiner Gnömlis aus den Reihen Kunzmanns verstärkt wurden. An dieser Stelle ein grosses Hellau, hellau an Ramona und ihre zwei «Schuppergnömlis», welche man angeblich extra zur Fasnacht aus Mexico eingeflogen habe. So ist an mich herangetragen worden, dass es ihnen am Umzug derart gefallen hat, dass eine Rückkehr an ihre Geburtsstätte in fernen Ländern kein Thema mehr sei. Freut uns natürlich sehr und viel Glück für euren Start in der Schweiz. Nicht zu vergessen zwei weitere Kunzinnen mit Nachwuchs, bei der Einen schon etwas länger her, waren nebst dem Junior ebenfalls mit von der Partie.

 

Mit weiträumigen Umfahrungen um Lenggenwil lässt man die Gäste wissen, dass hier grosses Kino aufgeführt wird. Sage und schreiben 69 Gruppen und Cliquen ziehen an den riesigen Zuschauermassen vorbei und erfreuen sich mit diesen gemeinsam an dem Hammer Frühlingstag. Im Anschluss verzehrten wir ein paar Wienerli, welche ihrem Namen gerecht wurden und dazu ein Bierschen zu den Klängen der Uzepatscher Guggenmusik. Ein Dank geht hier einmal an das Fako von Lenggenwil, welches seit Jahren keine Mühe scheut, einen richtig fetten Anlass mit Umzug und Abendanlässen auf die Beine zu stellen. Mei in der Halle ging dann nochmals richtig die Post ab, sodass die Gnomen nahezu vollzählig beiwohnten und den Sonntag ausklingen liessen. Die Fasnachtswoche ist lanciert und kann sich von Beginn an sehen lassen.

 

Fotos von Lenggenwil

 

Euch Lesern eine tolle wilde und fröhliche Zeit und bis am Schmudo.


 

Umzug Gossau 10.02.19

Am Sonntagmittag haben wir uns bei gutem Wetter und mit viel Fasnachtsfreude getroffen.

 

Nach dem Beladen und dem aussortieren der Fahrer, begaben wir uns nach Gossau ins Industriegebiet.

 

Frisch bekleidet zogen wir alle zusammen an den Umzugsstart an die Hauptstrasse. Als Startnummer 41 hatten wir ausreichend Zeit, die kreativen Fasnachtswagen zu betrachten und einen Gnomenschnaps zu geniessen bevor wir uns dann ins Getummel stürzten.

 

Wir haben eine Menge Schnaps und viel Sugus verteilt, als uns die Zuschauer mit viel Freude empfingen und unserem Spektakel Aufmerksamkeit schenkten. Die bösen Maskenträger sorgten für viel Chaos, badeten die Gäste in Konfetti und amüsierten die ganze Besucherschaft.

 

Im Ziel des Umzugs wurden wir mit heissem Fleischkäse verköstigt, während wir der Guggenmusik zuhörten. Somit ging ein weiterer spektakulärer Gossauerumzug zu Ende. Herzlichen Danke an die Zahlreichen Zuschauer!

zu den Fotos


 

60 Jahre Stockberghexen Siebnen 03.02.19

Auch an diesem verschneitem Wintersonntag, reisen wir über den Ricken nach Siebnen. Trotz schneebedeckten und eisigen Strassen fahren wir mit dem Bett und der Schubkarre an unseren dritten Fastnachtsumzug.

 

Mit einem Halt auf der Passhöhe, zum Bestaunen der verschneiten Landschaft, erreichen wir motiviert, trotz einigen Parkschwierigkeiten den Umzugsstart. Gestärkt mit einem warmen Getränk oder auch zwei, reihen wir uns in die 59 Nummern ein.

Trotz hartnäckigem Schneefall stehen viele Fasnachtsfreunde am Strassenrand und rufen nach uns. Der Gnomenschnaps wird dankend als Aufwärmung angenommen und auch einige Besucher werden mit Konfetti geschmückt.

Durchnässt und etwas eingefroren, erreichen wir das Festzelt, wo ein Paar Wienerli nicht fehlen darf. Mit Guggenklängen lassen wir den Nachmittag ausklingen. Fotos


 

Internationaler Umzug Fussach 20.01.19

In Fussach traten die Gnomen zu ihrem zweiten Einsatz in dieser Fasnachtssaison an. Bei der Ankunft verteilte der Umzugschef die einzelnen Ämter, manche wurden freiwillig vergeben andere eher aufgezwungen. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen waren, machten wir uns auf den Weg. Trotz eiskaltem Wetter und einigen Nachwehen von Samstagabend, gaben alle Gnomen vollen Einsatz. Der Umzug war gut besucht und wurde von vielen hübschen Frauen aufgefrischt. Aber der Hingucker für die Zuschauer waren ohne Zweifel wir. Viele Handys wurden gezückt und fleissig Filme und Fotos aufgenommen.

 

Mit einigen Bierchen und Verpflegung liessen wir den Sonntag ausklingen, und freuen uns auf den nächsten Umzug……. Tüdelü

 


 

Einschellen Siebnen - 06.01.19

Wie jedes Jahr am 6. Januar, werden die Gnomengwändli aus dem Sommerschlaf geholt. Der Besuch des «IIschällän» in Siebnen, läutet die kommende Fasnachtssaison ein.

 

Mit dem Auto im tiefen Winter, nahmen 11 motivierte Gnomen den Weg über den verschneiten Ricken auf sich. Nach den obligaten Aprikosen-Kafis und einigen Lützlis oder Fröschli im Restaurant Freihof, zog die diesjährige Umzugsnummer 21 startklar am 19.37 Uhr gestarteten Umzug los. Freudig hüpfend und rufende Kinder und Erwachsene erwarteten uns schon am Strassenrand. Es war einmal mehr ein sehr gelungener Start in die Fasnachtssaison!

 

Der Aufzug der Cliquenfahnen zum Fahnenmarsch, stand obligatorisch am Ende des Umzuges an. Mit anschliessendem Besuch der Bar „Molki“, schlossen wir den Abend mit fäziger Musik, einigen Tees und Pommes ab.

 

Mit vollem Magen und müden Augen, machte sich dann die Gruppe auf den Heimweg, um dann das neue Jahr in der Arbeitswelt gut starten zu können.