Gnomenchlaus 2. Dezember 2017

 

Die Neugnömlis haben sich um Punkt 18:18 Uhr bei der Scheune getroffen, um einen einstimmenden Gnomenschnaps zu trinken. Möglicherweise war es auch zum Mut antrinken gedacht. Es galt nämlich eine Taufe zu bestreiten. Diesjährige Täuflinge waren Andrin, Gion, Marius, Nico, Picabo, Ramon und Selina. Nach einem völlig überfordernden Kreuzworträtsel mit Fragen zu Gnomentraditionenen und -promis, lockte man uns zum Schulhaus Grund. Angekommen vor Ort mussten wir einen Ball aus einem Jutesack gefüllt mit Laub basteln und damit Tore in ungefähr einem Meter Höhe treffen. Ein Nichttreffen führte automatisch zu einem Schluck überaus feinen Schnaps oder Randensaft, was ebenfalls mundete. Nur schnellte dadurch die Trefferquote auch nicht zum Himmel. Da für Gion an diesem Posten lediglich das Trinken blieb, war am nächsten Posten mit Musiktitel und Interpret raten mehr für ihn dabei. Der Schock setzte am nächsten Posten ein. Wir mussten wilde Pferde zähmen. Dummerweise ist Reiten Picabos Hobby. Die Idee war also, auf dem Rücken einer hinteren Person zu sitzen und sich an den Schultern der vorderen Person festzuhalten und dies alles unter einem Pferdekostüm. Die Praxis sah weniger koordiniert aus, als die Theorie besagt. Immer noch von Schmerzen begleitet absolvierten die Täuflinge einen Fackelweg durch den verschneiten Wald, auf welchem sie von Gnomen erschreckt wurden. Das Reiten hatten wir, nun ging es ans Fliegen. Man fragt sich, wessen Hobby dies ist. Eine Seilbahn über ein Tobel wartete. Wir wurden in ein Gstältli gepackt und rüber geseilt. Hinten angekommen, hatten wir uns wirklich ein entspannendes Bad in Konfettis verdient und eine Massage mit diesen, ausgeführt von mindesten zwei Gnomen. Zur Belohnung gab es ausgiebig Alkohol und Glühwein, oder ist das auch Alkohol? Dazu etwas zu knabbern, was eben der Chlaus so bringt. Dieser kam dann zu später Stunde auch noch und erzählte in der Gnomenrunde hübsche Geschichten vom Jahr der Täuflinge. Wir danken dem Organisationsteam ganz herzlich für diese tolle Taufe und gute Organisation! Wir  freuen uns riesig, nun auch ein Teil der Gnomenfamilie zu sein. Die Fotos musst du dir ansehen! 


 

Herbstanalass 16. September 2017

 

Am Samstag, 16. September 2017, trafen sich die Gnomen um 16.00 Uhr bei der Scheune von Sepp Erne zum alljährlichen Herbstanlass. Mit einen ulkigen Videoclip von unseren beiden Neugnomen Dani‘s im Hotpot gedreht, wurden wir über den weiteren Verlauf informiert. Im blubbernden Wasser des Hotpots bei kühlem Bier erklärten uns die zwei Nackedeis, dass wir den Leiterwagen aus der Scheune holen müssen, um alle notwendigen Utensilien für das Abendessen einzusammeln. Netterweise wurde uns im Leiterwagen ebenfalls Bier und Wein bereitgestellt, bevor wir auf einen äusserst innovativen und kreativen Postenlauf geführt wurden. Für unsere zwei hochschwangeren, äusserst zähen Gnominnen gab es alkoholfreie Apérölis. Beim sogenannten Krebsbach durften wir nach Einfeuerholz suchen und fanden dabei auch noch Käse sowie eine Beschreibung zum nächsten Posten, der uns zum Aussichtspunkt bei der Autobahn führte. Dort hingen Bierflaschen hoch oben am Baum, zusammengeschnürt mit einem Pizzateig. Weiter ging es dann zum Moosmühliweiher, wo wir wieder nach der gelben Schnur und dem Gnomen-Kopf suchen mussten. Da zog unser Felix zu unserem grossen Schrecken einen Riesenkorb voll lebender Krebse aus dem Wasser. So einigen Gnomen wurde es bei diesem Anblick schon etwas mulmig. Was da wohl noch auf uns zukommt? Zum Glück „tscheggten“ wir bald, dass wir am falschen Seil zogen. Einige Meter nebenan hing ein Paket mit Tomatensauce im Wasser. Eingeklebt mit gelben Klebband fanden wir darin noch ganz nette kleine Fläschchen, gefüllt mit Appenzeller, was uns wesentlich mehr erfreute als Krebse. Nach dem Einkippen dieser „Wässerchen“ zogen wir den Leiterwagen die Moosmühlen hoch bis zum nächsten Posten. Da fanden wir unter dem „BuXa-Wagen“ tatsächlich schon wieder Bier und auch einen Salami. Dass die Gnomen dem nicht widerstehen konnten, war wohl klar. Gleich aufgeschnitten, wurde dieser zusammen mit dem Käse vom ersten Posten vertilgt. Mit dem frischen Bier alles gut gespült, wollten die Gnomen endlich weiter. Da hiess es, das OK sei noch nicht bereit. So zog es die Gnomen noch auf einen kurzen Aperitif in die Sonne. Schliesslich mussten ja auch die neuen Wirtsleute und die Lokalität unserer neuen Dorfwirtschaft erkundet werden. Dass wir ohne zu bestellen, hier schon zwei Pizzas erhielten, weil wir ja schon seit Längerem nichts mehr in den Magen bekamen, wollten wir unseren Festwirten natürlich nicht mitteilen. Irgendwann hiess es dann doch, wir sollen mal ans Ziel kommen. Ja das muss man den Gnomen manchmal schon zweimal sagen. So ging es für den letzten Posten beim Gartendesign vorbei, wo wir Pilzli’s fanden und mexikanische Schnäpsli, wahrscheinlich von unserer Gnomin Ramona vom anderen Kontinent importiert. Na ja, auch das wurde in die Kehlen gekippt, bevor uns ein gigantisches Feststübchen bei Allenspachs in der toskanischen Veranda nebst heissem Pizzaofen und Festzelt erwartete. Zusammen mit der Familie Kretz organisierte die Familie Allenspach einen sensationell schönen Pizzaabend mit den weltbesten Pizzas überhaupt! Unsere Neugnomen haben ein riesiges Lob verdient und wir danken Euch im Namen aller Gnomen ganz herzlich für diesen kreativen, genialen Abend, der bei Wein, Pizza, Desserts und allerlei weiteren Köstlichkeiten noch bis in den Morgen hinein ging, wie es von den Gnomen bekanntlich nicht anders zu erwarten ist.

 

IDEE: Der von Dani selbstgemauerte Pizzaofen wurde reichlich gefüllt und unzählige verschiedene Pizzas in Kürze perfekt und superfein geliefert. Klar entstand da auch die Idee, am nächsten Jahrmarkt das Gnomen-Pizzabeizli in den St. Josefen zu betreiben und mit dem Shuttelbus die Besucher zu befördern.

Hier gehts zur Bilderrunde! 


 

Abtwiler Jahrmarkt 25.-27. August 2017

 

Auch dieses Jahr glänzten die Gnomen am Abtwiler Jahrmarkt mit Präsenz. Zwar waren sie passiv was das Beizern angeht, dafür aktiver im Beizen besuchen. Es wurde gelacht, getrunken, sogar getanzt, kam mir zu Ohren, so genau scheint man das nicht zu wissen. Bis in die Nacht sassen die Abtwiler Gnomen an Orten, an jenen man was zu trinken bekam. Zu später Stunde haben sich einige von uns vor dem Schiessstand eingefunden und es galt ein Plüschtier für das zu erwartende Gnomenkind zu schiessen. Leider blieb der Redaktion die Bilderfolge von diesem Abend fern, sollte jemand dieses Plüschtier jemals gesehen haben, würden wir uns über Beweisfotos freuen. Auch Büchsen wurden geschossen, hierbei war die eingeschränkte Treffsicherheit noch eindeutiger erkennbar. Es reichte immerhin knapp für einen Trostpreis.

 

Ein sommerlicher Abend geht zu Ende, der Herbst naht und damit auch unser Herbstanlass. Langsam regen sich die Gnomen wieder. Erwachen aus dem Sommerschlaf, beginnen ihre Felle zu bürsten, das Sommerfell abzustossen und das Winterfell zu montieren. Schliesslich kommt nach dem Herbst schon der Winter und mit ihm, die fünfte Jahreszeit, die Fasnacht. 


 

Sommeranlass 17.06

 

Ein kleine Gnomengruppe geht auf Reisen.

 

Das könnte man meinen, wenn man eine Gruppe voller Gnomen an einen Treffpunkt schickt, von welchem niemand so recht wusste, wo er sich befand. Nach etwa einer Stunde sind wir doch noch bei Gion zu Hause angekommen. Herzlichst wurden wir mit etlichen Getränken willkommen geheissen. Es war teils derart frisch, dass sich ein Gnom mit der Daunenjacke ausrüstete. Eigentlich herrschten aber um die 26 Grad. Nachdem unsere Bäuche gefüllt waren, hat uns das OK auf eine kleine Schatzsuche geschickt. Betonung auf SUCHE. Gefühlte drei Stunden haben wir gesucht. Dann der erlösende Fund von Jöni. Endlich konnten wir unseren Durst mit Appenzeller Alpenbitter stillen. Herrlich. Es war ein sehr gelungener Sommeranlass. Wir dankem dem OK und dem Gastgeber Gion für den wunderbaren Tag bei ihm zu Hause. Bilder zur besseren Veranschaulichung des Texts sind hier zu finden.


 

Gnomenhochzeit

 

Vor einer Woche stand eine Gnomenhochzeit auf dem Programm. Für diesen Anlass haben die Gnomen die Reise in die Berge sehr gerne auf sich genommen. Wir finden, dass unser Erscheinungsbild wieder einmal optimal in die Umgebung gepasst hat und dies sowohl auf den Hintergrund bezogen, als auch auf die zivilisierten Gäste. Wir alle gratulieren unserer Obergnomin von Herzen und wünschen alles Gute. Einige Gnomen lassen noch fragen, wann wir den Ehegatten als Neumitglied begrüssen dürfen.


 

Spielwitz - 17.& 18.03.2017

Jedes Jahr machen die Gnomen für die Theatergruppe Spielwitz, welche jeweils ihre Premiere bei uns in Abtwil hält, die Gastwirtschaft. Die Gnomen waren fleissig, richteten ein wunderschönes Buffet an und bewirteten die Gäste und die Theaterspieler damit. Auch sie selbst durften dann natürlich noch zu schlagen. Es waren wie immer zwei vergnügliche Abende, auch wenn jeder seinen Einsatz dafür leisten muss. Dies war die Gnomensaison auch schon wieder fürs 2017. Wir berichten natürlich noch über unsere Sommerausflüge und freuen uns schon wahnsinnig auf die Fasnacht 2018!

Bilder zum Spielwitz.


 

Umzug Andelfingen - 12.03.2017

Umzug, der letzte. Andelfingen heisst es im Terminplan. Wie könnte es anders sein dieses Jahr, strahlender Sonnenschein und eine hübsche Anzahl Gnomen am Start. Richtig lustig wurde der Terminplan, respektive deren Einhaltung gleich schon zu Beginn. 11:30 Uhr war Besammlung in Abtwil. Der oder die Aufmerksame bemerkte schon, die Zeit war eher knapp berechnet. Bei Abfahrt verpasste man schon den einen Gnom, aufgrund eines Missverständnisses und vier Leute warteten am falschen Ort mit dem Büsli und dem Anhänger auf jene Person. Dieser Trupp mit sämtlichem Material und den ganzen Utensilien fliegt nicht ganz so rasch nach Andelfingen als gedacht und wenn man dort dann nicht durchs Dorf zum Schwimmbad fahren darf, muss man eben alles umfahren. Sagenhafte 15 Minuten fuhren wir in die falsche Richtung, wissend, dass nur ein Kreisel uns zur Richtungsänderung helfen kann. Ein Abzweiger hat man falsch erwischt und schon wieder 15 Minuten Rückfahrt stand an. Es gipfelte darin, dass wir zu diesem Zeitpunkt gerade erfuhren, dass der Umzug um 13:13 beginnen wird. Um Punkt 13.00 erreichten wir Kleinandelfingen von der anderen Seite her, hier befand sich das Umzugsende. Abladen und Umziehen ging praktisch im gleichen Atemzug und zu Fünft rannten wir mit Gnomenbett, Garette, Gnomenracer und Leiterwagen von Startnummer 48 zu Nummer 8. Beim Umzugsstartschuss sahen wir die anderen Gnomen und im Anlaufen lud man Konfettis und Bonbons ein. Wenigstens mussten wir so nicht lange in der Kälte bei ca. 17 Grad rumstehen und frieren. Zu dem vorangegangenen Sportakt kam der Bergaufumzug, welcher freundlicherweise eher kurz war. Vor einer Bühne liessen die Gnomen mit Bier und Verpflegung die Fasnacht bei nahezu glühender Hitze ausklingen. Ein Grossteil der Gnomen verköstigte sich zum Abschluss im Restaurant Dreilinden bei Südwörscht, Käshörnli und Epfelmues. Wir freuen uns auf den Spielwitz kommende Woche, an welchem die Gnomen das Buffet schmeissen werden. Auf kommende ruhige Sonntage. Euri Picabo


 

Internationaler Umzug Arbon - 05.03.2017

Einmal mehr weckte uns ein grandioses Wetter an jenem Sonntagmorgen den die Gnomen an den Umzug in Arbon führte. Das Treffen startete schon vor der Abfahrt mit einem kleinen Blechschaden. Ein Gnom rollte sein Auto geradewegs in den noch stehenden Lieferwagen mit unseren Umzugsutensilien. Der Fahrer möchte anonym bleiben, da die diffuse Begründung war, die nicht anwesende Frau sei schuld am unkontrollierten Bremsverhalten des PWs. Losgefahren und bei der Seebadi parkiert marschierten wir mit dem gesammten Material, welches zur ständigen Begleiterscheinung der Gnomen zählt, zum Umzugsstart. Dort wartend entstand der zweite Unfall. Eine Gnomenmaske fiel zu Boden. Glücklicherweise kennt sich der Besitzer mit Holz bestens aus und wird den Splitter wohl kreativ wieder einsetzen. Speziell beim Einstehen war an diesem Umzug, dass die Nummer acht fast zu hinderst steht. So zog also der gesammte Umzug an den noch folgenden Umzugsteilnehmern vorbei. Vor Ort habe wir das Gnomenbett und die Garette und für unseren Neugnom Dani natürlich den Gnomenracer im Einsatz. Der Herr trägt übrigens auch immer das Täfeli mit der Startnummer. Eben ein so genannter „Täfelifahrer“. Nach dem Umzug genossen wieder einmal die meisten Gnomen vor einer Bühne die dröhnenden Klänge der verschiedenen Guggenmusigen aus nah und fern.

 

Die Gnomen gehen voller Elan nach Hause und ebenso nächste Woche bereits an den letzten Umzug nach Andelfingen.

 

Einige Anekdoten von heute auch unter den Bildern.


Fasnachtswochenende in Appenzell und Schaan- 25./26.02.2017

Wir schreiben den 25.02.17 und es beginnt das Fasnachtswochenende in Appenzell, St.Gallen und Umgebung sowie in Schaan im Fürstentum Lichtenstein und bestimmt auch an vielen weiteren Orten. Der Umzug in Appenzell war der Hammer, fast alle unserer Mitglieder glänzten mit Anwesenheit. Wir zählten 36 Gnomen und die Sonne lies das Appenzellerland erstrahlen. Die Gnomen konnten sich dank dem grossen Publikum komplett austoben. Die Schnäpslerfrauen hatten allerdings aufgrund trinkfreudigen Einheimischen schon früh keine Schnäpse mehr zu verteilen.

Bilder zum Samstag in Appenzell.

Am Abend gingen vereinzelte von uns direkt nach dem Essen nach St.Gallen und Umgebung um dort verschiedene Maskenbälle und dem Fasnachtsabend in Abtwil unsicher zu machen. Andere blieben in Appenzell um die Gassen, nach Guggen suchend, zu durchschländern. Zuvor vergnügten wir uns auf dem Landsgemeindeplatz, um später in der Rose verschiedene Fonduearten zu speisen. Anschliessend besuchten einige das Monsterkonzert mit sagenhaft vielen Zuschauern. Hier zeigte sich wiederum, dass die Appenzeller eine durstige Gesellschaft zu sein scheinen, selbst junge Leute hatten möglicherweise ein Fläschlein über den Durst getrunken. Vermutlich war bei den Bauern der Vorrat an Eigenbrand von letztem Frühjahr bereits ausgetrunken.

Mitunter auch mit wenig Schlaf trifft sich eine wesentlich kleinere Gruppe bereits zur frühen Stunde, um 11:30, wieder in Abtwil. Nach dem richten der Umzugsutensilien brachen wir nach Schaan auf. Der Umzug führte im Kreis herum. Ziel und Start am gleichen Ort, ermöglicht den Gnomen das Ansehen der tollen Cliquen. Das Wetter ist dieses Jahr sehr gnädig, so spielte es auch heute wieder mit und das Lichtensteiner Publikum war ebenfalls erfreulich. Es zeigte kaum Angst, vermutlich weil wir an dem Umzug zu den lieberen Masken gehörten. Viele der Masken dort sind wesentlich angsteinflösender und gruseliger als selbst unsere bösen Masken. Eindrücklich waren auch die vielen monströsen Wagen, gezogen von  zum Teil noch grösseren Traktoren und die Guggen, welche auch riesige Masken trugen. Bilder zu Schaan.


 

Schmudo- 23.02.2017

Auch dieses Jahr sind die Gnomen früh aus den Federn am Schmutzigen Donnerstag. Die einen von uns vergnügten sich den ganzen Tag in der Silvretta Nova oder in Appenzell, während ein anderer Teil bereits um 6:00 Uhr morgens ans "Agugge" in St.Gallen ging und am Nachmittag im Betagtenheim Halden zu Besuch war. Krönend war das Ausklingenlassen des Tages im Waaghaus sowie in den Gassen zu St.Gallen mit Guggen aus der Umgebung. Erst in der Frühe am Freitag traten wir den Heimweg an. Die Sonne war auch den ganzen Tag da, selbst wenn wir mehrheitlich im Dunkeln unterwegs waren. Wenige Bilder des Tages sind in der Galerie zu finden.


 

Umzug in Rebstein - 18.02.2017

Der Umzug in Rebstein stand heute in der Agenda. Das Wetter war genial und doch klagten bereits beim Aufladen der Umzugsutensilien erste Gnomen über zu warme Verhältnisse. Hierfür gibt es glücklicherweise klimatisierte Autos. Bei der Anreise überschätzten gewisse Fahrer ihre Strassenrechte und haben bei der kolonisiert verstopften Autobahnausfahrt Au schlicht die freie Spur in Richtung Transit für Lastwagen genommen, auf welcher zwar ein Rotlicht stand, doch dieses wurde kurzerhand überfahren, sogar von unserem Lernfahrer. Die Lieferwagencrew durfte kurz nach Abfahrt erneut den Rückweg nach Abtwil antreten um ein vergessenes Gwändli von Römi zu holen. Auch sie nahmen dann, wir finden es berechtigt, die Abkürzung über das Rotsignal auf der Lastwagenspur. Man empfiehlt um Unklarheiten wie diese zu umgehen, für nachfolgende Umzüge eine Google Earth Besichtigung der Fahrrouten. Ausgelassen vergnügte man sich in verschieden Bars vor und nach dem Umzug. Die Temperaturen waren anstrengend mit so viel Fell um den Körper und den Umzugsaktivitäten. Umso wichtiger war es den Tank immer voll zu halten, zum Beispiel mit Bier oder Kafilutz. Um dieser wichtigen Tätigkeit noch etwas länger nachzugehen war Anton bereit die „Kinder“ Jascha, Shenai und Gago schon etwas früher nach Hause zu fahren. Eine letzte Nachhut ist voraussichtlich während dem Verfassen dieses Textes immer noch auf Tuchfühlung mit der Rebsteiner Bevölkerung.

 

Wir freuen uns auf die kommende intensive Fasnachtswoche.

Weitere Einblicke findest du hier.


 

Umzug in Gossau - 05.02.2017

Zum ersten Umzug dieses Jahres versammeln sich kurz nach Mittag etwas mehr als 30 Gnomen, darunter viele neue Gesichter, welche seit der HV 2016 bei uns sind. Unter den Neugnomen erfreuen sich auch viele Kinder und Jugendliche. Kaum in Gossau parkiert, berichten erste Gnomen über mangelnd angenähte Pelze und lockere Stulpen. Doch dies ist nicht alles, man schafft es gar seine Glocke mit Strick zu vergessen und als sei dies nicht genug, bleibt ein ganzes Gwändli ebenfalls zu Hause. Nur gut, dass sich diese Probleme mit Startnummer 40 und einer kurzen Anreisezeit von 15 Minuten beheben lassen. Man wünscht eine bewusstere Vorbereitung auf noch folgende Anlässe. Wartezeiten sind uns also nicht fremd, aber mit einem Gnomenschnäpsli und einem Bier gut zu überwinden. So befinden sich gut eine Stunde nach Umzugsstart sämtliche Gnomen immer noch an Ort und Stelle. An Beschäftigungen während des Umzugs fehlt es nicht. Das Gnomenbett, der Käfig, das Gnomentaxi sowie der neue „Gnomenracer“ dienen als Spielzeug und zur Unterhaltung der Umzugsbesucher. Man streut Konfetti in allen Farben als Kontrast zu dem etwas tristen Wetter und geniesst nach dem Umzug, zum ersten Mal dieses Jahr, den Fleischkäse im Brötchen. Im Andreaszentrum lassen wir das Wochenende bei Bier und „Fröschlis“ mit Guggenmusik ausklingen. Hier sind Bilder zur besseren Veranschaulichung der Erlebnisse.


 

Besuch Guggä-Umzug Gossau - 04.02.2017

Als das unverbindliche Aufgebot erschien, lag die Teilnehmerliste noch im Dunkeln
Als das unverbindliche Aufgebot erschien, lag die Teilnehmerliste noch im Dunkeln

Eine schüchterne Anfrage für eine gemeinsame Anwärmung auf die neue Fasnachtssaison entwickelte sich zu einem grösseren Gnomenevent.

Als Vorbereitung für den sonntäglichen Umzug in Gossau schmuggelten sich etliche Gnomen zwischen zivil inkognito und schüchtern erkennbar unters Guggä-Volk.

Regen und kalter Wind trieben die Gnomen schnell ins Andreaszentrum. Dort fanden sie sofort ein Plätzchen in der Kaffeestube, ja richtig gelesen!, und behielten den Tisch eisern bis zum Schluss.

Kaffee-Lutz, Nageln, Guggä-Musik in der Halle, Pommes und Nuggets, Verschwinden Römi, Nach-hause-Fussmarsch von Jöni Be wären noch einige Stichworte zum ausholen gewesen. Wer mehr wissen will, wendet sich vertrauensvoll an einen der dort gewesenen Gnomen.

P.S. Jöni Be wurde durch zwei seriöse Nach-hause-Fahrende näher an sein Ziel gefahren und Römi konnte am nächsten Tag im Fundbüro abgeholt werden.

.... noch ein paar Knipser ....


 

Einschellen Siebnen - 06.01.2017

Alle Jahre wieder – pünktlich am 6. Januar begann für die Gnomenschar die 5. Jahreszeit. Das mittlerweile zur Tradition gereifte Einschellen in Sieben SZ bildete auch in diesem Jahr den Startschuss. Bereits am frühen Nachmittag machte sich ein kleines Grüppchen auf, die Gastfreundschaft der Innerschweizer erneut auf die Probe zu stellen. Enttäuscht wurde keiner. Im Verlauf des frühen Abends trudelten die verbleibenden Gnomen ein. Kurz nach halb acht hiess es schliesslich für die Mitgereisten: «Masken auf.» Mit der Startnummer drei stürzten sich die Gnomen in das bunte Treiben. Wie in vergangenen Jahren musste auf des Gnoms liebstes Umzugsutensil, das Konfetti, verzichtet werden. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. So wurden die Teilnehmer/innen entlang der Strasse zu Gnomentänzchen und Schnäpschen eingeladen. Teils auf freiwilliger Basis, andere Besucher mussten förmlich zu ihrem Glück gezwungen werden. Daher ist es mehr als verständlich, dass bereits nach kürzester Zeit die obligaten Gnomenrufe durch die Gassen von Siebnen schallten. Nach dem Umzug wurde beherzt zu den beliebten Wienerli gegriffen, welche verständlicherweise schnell in den hungrigen Bäuchen verschwanden. Währenddessen trug das Wetter seinen Teil zum Abend bei. Es erstaunt somit nicht, dass bei der klirrenden Kälte geschwind Schutz in gemütlichen Dorfknellen von Siebnen gesucht wurde. Bis spät in die Nacht hinein wurde geredet, getanzt und sich zu geprostet. Mal drinnen, mal draussen, mal besser, mal schlechter, mal auf dem Tisch, mal unter dem Tisch, der ganz normale Gnomenwahnsinn. Siebnen, wir möchten dir einmal mehr für einen tollen Abend danken! Wir freuen uns schon jetzt auf das Einschellen 2018. Weitere Bilder findest du hier.